Urlaub woanders...
... am Meer, in tollen Urlaubsregionen oder als schöne Städtereise
Das Hochpustertal liegt im südöstlichen Südtirol. Etwa 30 Kilometer entfernt von der sehr ländlichen Gegend liegt die größere Stadt Cortina d’Ampezzo. Ebenfalls in der Nähe befinden sich die bekannten Ortschaften Bruneck und Lienz. Die Orte Sexten und Innichen gehören zum Hochpustertal. Toblach, Niederdorf und Prags gehören ebenfalls dazu.
In der Gemeinde Sexten leben derzeit rund 1940 Einwohner. Die Gemeinde liegt im Osten Südtirols. Der Ort selbst liegt in einer Höhe von 1.300 Metern. In der etwas größeren Gemeinde Innichen leben rund 3.200 Menschen. Diese wiederum liegt im Pustertal in Südtirol und bildet die Grenze zu Österreich. Innichen liegt auf einer Höhe von rund 1.175 Metern. In Toblach leben rund 3.300 Menschen, die sich auf die Ortschaften Aufkirchen, Wahlen und Silvestertal aufteilen. Niederdorf beherbergt rund 1.480 Menschen und liegt auf einer Höhe von 1.154 Metern. Niederdorf befindet sich im Pustertal. Prags ist eine sehr ungewöhnliche Ortschaft, denn sie liegt auf einer Höhe von 1.120 bis 3.146 Metern. Hinzu kommt, dass hier nicht einmal 1.000 Menschen leben. Prags liegt inmitten des Pragser Tals.
Das Hochpustertal lebt vor allem vom Tourismus. Jedes Jahr zieht es zahlreiche Urlauber in die Region. Sie alle möchten sich nicht nur vom Stress des Alltags erholen, sondern auch eine wunderbare Natur genießen. Diese ist inmitten der Dolomiten natürlich zu finden. Vor allem aber sind es die hier befindlichen Drei Zinnen, die es den Touristen aus aller Welt angetan haben. Dabei handelt es sich um eine Felsformation, die einzigartig ist. Das Gebiet ist zum großen Teil noch unberührt. Damit dies auch so bleibt, wurde es zum „Welterbe Dolomiten“ erklärt. Sowohl der Naturpark Fanes-Sennes-Prags als auch der Naturpark Drei Zinnen gehören zu diesem Welterbe. Wer die Kultur der Region besser kennenlernen möchte, sollte es sich nicht entgehen lassen Toblach einmal zu besuchen. Die Ortschaft gilt als kulturelles Zentrum und hat so einiges zu bieten. Gleichzeitig lohnt sich aber auch ein Besuch des Pragser Wildsees. Ebenso sehenswert ist das Fischleintal.
Viele Wanderwege ermöglichen es den Touristen, eins mit der Natur zu werden. Gleichzeitig gibt es Radwanderwege. Das Hochpustertal ist sowohl in den Sommer- als auch in den Wintermonaten eine Reise wert. So bieten sich während der Wintersaison viele Möglichkeiten zum Skifahren oder auch Snowboarden.
Das Nonstal, welches in der Landessprache als „Val di Non“ bezeichnet wird, ist eine Talgemeinschaft, die zur italienischen Provinz Trentino gehört. Es befindet sich nördlich von Trient und westlich vom Etschtal. Der Rio Novella – ein kleiner Fluss – durchzieht das Nonstal.
Touristen, die einen Urlaub im Nonstal planen, können dieses aus verschiedenen Richtungen erreichen. Wer aus Süden kommt, erreicht es durch die Rocchetta-Schlucht. Von Lana her ist es über den Gampenpass zu erreichen, während man von Bozen kommend über den Mendelpass zum Tal gelangt. Im Nonstal angekommen, bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf die umliegenden Berge. Kein Wunder, dass es immer wieder viele Wanderer in die Region zieht, denn vom Nonstal aus können viele Ausflugsziele angepeilt werden. Die Berge rings um das Nonstal laden wiederum auch viele Winterurlauber ein, die es sich nicht nehmen lassen möchten, die Skipisten unsicher zu machen. Doch nicht nur Skifahrer, sondern auch Snowboarder und Rodler lieben es, einen Winterurlaub in der Region zu verbringen.
Cles ist der größte Ort im Tal. In dieser bieten sich dem Touristen viele Möglichkeiten der Unterkunft, zum Beispiel Hotels oder Pensionen. Ferienhäuser können aber ebenfalls gebucht werden. Um jedem Urlauber eine Unterkunft nach seinem Geschmack bieten zu können, werden unterschiedliche Standards angeboten. So kann man im Nonstal auch dann eine geeignete Unterkunft finden, wenn das Budget begrenzt ist. Auf jeden Fall sollte die Unterkunft zeitigt genug gebucht werden. Viele der Unterkünfte sind bereits sehr zeitig ausgebucht, sowohl in der Sommer- als auch in der Wintersaison. Einmal im Tal angekommen, sollte man sich einen Ausflug mit der Nonstalbahn nicht entgehen lassen. Bei dieser handelt es sich um eine Schmalspurbahn. Bis zum Jahr 1934 war auch noch die Nonsbergbahn im Einsatz. Diese fährt jedoch inzwischen nicht mehr. Ein Ausflug mit der Nonstalbahn lohnt sich immer, denn währenddessen können die Urlauber sich einen tollen Eindruck von der Region verschaffen.
Aufgrund der Nähe zu Deutschland sprechen viele der hier lebenden Menschen nicht nur die ladinische Sprache, sondern auch ein wenig deutsch. Zur Geschichte des Nonstals ist bekannt, dass dieses bereits in vorrömischer Zeit besiedelt gewesen sein muss, und zwar vom Stamm der Bechuni. Aus dieser Zeit stammen auch viele archäologische Funde.
Beim Campiglio Val Rendena Tal handelt es sich um ein Tal, welches sich inmitten der Dolomiten befindet. Es liegt im Trentino. Das Val Rendena Tal zieht sich von Campo Carlo Magno, einem Gebirgspass, bis nach Tione. Umliegend befinden sich die Adamello-Gruppe, die Brenta-Dolomiten und der Presanella. Zu den bekanntesten Orten des Tals gehören Madonna di Campiglio, Carisolo und auch Pinzolo. Das Campiglio Val Rendena Tal gehört zum Adamello Brenta Nationalpark.
Wie alle Täler in den Dolomiten, muss sich auch das Campiglio Val Rendena Tal nicht verstecken, denn es hat einiges zu bieten. Zum einen kann der Urlauber eine wunderbare Landschaft erwarten, durch die sich viele kleine Flüsse ziehen. Zum anderen laden auch die Wetterverhältnisse zu einem erholsamen Urlaub ein, sowohl im Sommer als auch im Winter. Während es in den Sommermonaten sehr warm ist, sind die umliegenden Berge in den Wintermonaten sehr schneesicher, sodass ein aufregendes Skiabenteuer garantiert werden kann. Immer wieder nutzen auch die Prominenten die Gelegenheit, in den hier liegenden Skigebieten zu verweilen. Neben den Skifahrern zieht es auch Snowboarder, Eiskletterer, Eisläufer und Rodler in die Region. Viele Menschen, die in die Region reisen, möchten sich in einer entspannten Atmosphäre von einem stressigen Alltag erholen. Wanderrouten ermöglichen einzigartige Spaziergänge in einer scheinbar unberührten Natur und führen vorbei an einigen interessanten Stätten. Auch Mountain-Biker werden im Tal auf ihre Kosten kommen, da ihnen ebenfalls zahlreiche interessante Routen zur Verfügung gestellt werden. Dies gelingt auch ganz sicher. Übernachtungsmöglichkeiten im Hotel, in der Pension oder auch in einem Ferienhaus stehen zur Verfügung, sollten aber rechtzeitig gebucht werden.
Neben dem Campiglio Val Rendena Tal ist auch das Val di Genova Tal sehr beliebt. Bekannt ist es durch seine Wasserfälle, die Nardis Wasserfälle. Diese entstanden durch die an den Gletschern entspringenden kleinen Flüsse. Durch die Feuchtigkeit ist das Gebiet auch bei Pilzsuchern sehr beliebt.
Dass einst auch Kaiserin Sissi im Tal innehielt, spricht dafür, dass es sich um einen sehr angesehenen Ort handelt. Noch heute wird der Habsburger Karneval jedes Jahr gefeiert, um der Kaiserin zu gedenken. Selbstverständlich zieht diese Veranstaltung zahlreiche Touristen an. Ebenfalls sehr interessant ist ein Besuch des in Spiazzo Rendena befindlichen Kriegsmuseums. Hier wird unter anderem auf die Geschichte der Region eingegangen.
Das Valsuganatal liegt im Südosten des Trentino und ist in zwei Talgemeinschaften aufgeteilt, in das Ober- und das Untertal. Das Obertal gehört zur Gemeinde Alta Valsugana e Bersntol und das Untertal gehört zur Gemeinde Valsugana e Tesino
In Versugana liegen zwei große Seen, die vor allem in den Sommermonaten gern besucht werden. Schließlich handelt es sich dabei um zwei ausgezeichnete Badeseen, die sowohl den Kindern als auch den Erwachsenen jede Menge Spaß bieten. Hierbei handelt es sich zum einen um den Lago di Caldonazzo und zum anderen um den Lago di Levico. Der Kurort Levico Terme liegt direkt an den Badeseen. Viele Urlauber suchen sich in diesem Ort eine geeignete Unterkunft, um ihren Urlaub so nahe wie möglich am See verbringen zu können. Wer sich nicht nur einen Badeurlaub wünscht, sondern auch etwas über die Region erfahren möchte, ist in Borgo Valsugana genau richtig. Zahlreiche hier befindliche Häuser sind vom Mittelalter, aber auch vom Barock geprägt. Geschichtlich Interessierte und Freunde der Architektur werden hier ganz sicher auf ihre Kosten kommen. Valsugana war einst Schauplatz kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Österreich-Ungarn und Italien. Während dieser Zeit wurden auf beiden Seiten zahlreiche Festungen erbaut, die zum Teil noch heute besichtigt werden können. Sie zeigen auf beeindruckende Weise, welche Ingenieurskunst schon zur damaligen Zeit möglich war. Eine der bedeutendsten und noch sehr gut erhaltenen Festungen ist die Werk Gschwent, welche sich in Lavorone befindet. In dieser Festung ist heute das militärische Museum untergebracht.
Valsugana bietet sich an, um ausgiebige Spaziergänge zu unternehmen. Viele Wanderwege führen zu beeindruckenden Denkmälern aus der Vergangenheit und schaffen gleichzeitig einen tollen Ausblick. Die meisten Touristen lieben es, in diesem Tal spazieren zu gehen. Gleichzeitig kehren auch jedes Jahr sehr viele Radler ein, um ebenfalls die Natur zu erkunden. Valsugana kann aber nicht nur während der Sommerzeit besucht werden, sondern durchaus auch in den Wintermonaten. In diesen findet der Tourist eine ganz besondere Kulisse vor und auch die weiße Schneelandschaft wird zu Wanderungen einladen. Selbstverständlich kann aber auch dem Wintersport nachgegangen werden.
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