Bretagne

Bretagne Menhir
Bretagne: Menhir de Kerloas, mit rund 10m der größte,
aufrecht stehende Menhir der Bretagne
Quelle: Karsten Dittmann / pixelio.de

Etwa 600 km westlich von Paris liegt die Halbinsel Bretagne mit ihrem abwechslungsreichen Landschaftsbild. Wer der Meinung ist, die Bretagne sei flaches Land, der irrt gewaltig. Sanfte Hügel und eine felsige Küste mit große ausladenden Buchten und vielen Sandstränden, die bei Ebbe einige Hundert Meter breit sind. So manche Strände, die bei Flut durch Felsen getrennt sind, werden dann zu einem.

Das türkisfarbene, flache Wasser erwärmt sich in der Sonne sehr schnell und lädt zum Schwimmen und Planschen nur so ein. Bedingt durch die klare Luft, strahlt die Sonne an der bretonischen Küste um einiges kräftiger als an anderen Orten. Von wegen es regnet in der Bretagne viel, so steht es in manchen Berichten. Doch stimmt das nur ein wenig. Kommt mal eine Regenwolke, wird sie durch den Wind auch schon weiter ins Landesinnere getrieben.

Wenn es dann mal regnet, dauert es nicht lange an und die Sonne lacht wieder. Es heißt immer „raue“ Bretagne, doch ist das nicht zutreffend. Die Winter sind mild und höchsten in der Nacht sinken die Temperaturen unter 0 °C. So braucht es niemanden zu wundern, dass es auch im Dezember blühende Blumen gibt. Der Golfstrom wirkt eben wie eine Fernheizung, die das gemäßigte Klima bringt und dafür sorgt, dass Schnee sich erst gar nicht hierher wagt.

Bretagne: Die Kapelle Sainte Marie von Menez-Hom
Bretagne: Die Kapelle Sainte Marie von Menez-Hom
Quelle: Katharina Wieland Müller / pixelio.de

Bretagne: Pointe de Dinan zerklüftete Steilküste
Bretagne: Pointe de Dinan zerklüftete Steilküste
Quelle: Katharina Wieland Müller / pixelio.de






















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